Jubiläumsmarke ab sofort wieder erhältlich

Das Motiv zeigt die Zwingenberger Bergkirche von Westen, die wohl bekannteste Ansicht. Die Eingangsfassade wird allerdings in mehrfacher Weise dargestellt, dazwischen sind umrisshaft Menschen eingefügt. Das Briefmarken-Motiv zeigt einen Ausschnitt des Originals von 2014, Maße: 60 x 80 cm, Acryl auf Leinwand. Kombiniert wurde das Postwertzeichen mit dem offiziellen Jubiläumslogo der in Zwingenberg lebenden Grafikerin Christine Bruegel. Schriftliche Hinweise, wie die Urkunde von 1258 über die Genehmigung zum Bau einer Kirche durch den Grafen Diether von Katzenelnbogen oder die Urkunde von 1274, sind bewusst nicht eingefügt. Durch das Prinzip der Wiederholung der Silhouetten von Mensch und Architektur möge der Betrachter ein intensiveres Gefühl von Zeitenwandel erfahren - es soll sich vielmehr um ein Sinnbild, als um ein Abbild handeln - Kirche und Mensch im Laufe der Jahrhunderte. Die Farbskala von Blau, Grün, Rot-Violett und Gelb mögen ein positives Empfinden beim Betrachten auslösen.

Ulrike Fried-Heufel sagt: „Die sichtbare Welt ist für mich der objektive Ausgangspunkt, meine Wahrnehmung gleicht einem Filter, der Wissen und Gesehenes in meine Bildsprache bringt. Diese kann sowohl gegenständlich, realistisch, als auch abstrahierend sein".

Die Jubiläumsbriefmarke ist ab sofort wieder im Bürgerbüro der Stadt zum Nennwert erhältlich, solange der Vorrat reicht. Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind:

Montag bis Mittwoch von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr,

Donnerstag von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr,

Freitag von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr.